Wie wir bereits in einem unserer letzten Artikel erläutert haben, kostet ein Studium viel Geld. Dieses Geld muss der Student logischerweise irgendwoher bekommen – es liegt nahe, einer Beschäftigung nachzugehen. Doch viel Zeit bleibt neben dem Studium oft nicht zum Arbeiten : Ein Bachelor/Master-Studiengang ist in etwa auf eine 40-Stunden Woche ausgelegt. Nach der Sozialerhebung vom BMBF von 2009 arbeiten etwa zwei Drittel der Studenten. Hierbei liegt der Durchschnitt bei grob 13 Wochenstunden, zusammen mit dem Studium bedeutet dies eine sehr hoheArbeitsbelastung; sodass gut überlegt werden sollte, in welche Beschäftigung diese wertvolle Zeit investiert wird. Zum einen kann man als studentische Hilfskraft jobben und erhält so die Gelegenheit, wissenschaftlich tätig zu sein und den fachbezogenen Horizont akademisch zu erweitern. Informationen hierzu finden sich in der Regel im/vor dem Sekretariat des Dozenten oder auf dessen Homepage; darüber hinaus ist die Bezahlung nicht die schlechteste. Andererseits kann es auch – insbesondere für die späteren Karrierchancen- günstig sein – bei einem potentiellen Arbeitgeber einem Aushilfsjob nachzugehen. Dies ermöglicht zudem, zusätzliche Qualifikationen zu erwerben. Unabhängig davon kann man natürlich noch in Discotheken oder Bars jobben, dies bringt natürlich den Nachteil des Schlafmangels mit sich, kann aber einen Ausgleich zum trockenen Fachstudium mit sich bringen. Zusammenfassend gesagt, sollte man also genauestens abwägen, wie man die wenige Zeit, die neben dem Studium bleibt, einsetzt, um Geld zu verdienen.